Für alle, die das Draußensein lieben, gibt es kaum eine bessere Kombination als Camping mit Canyoning. Tagsüber in wilden Schluchten klettern, rutschen und springen – abends am Lagerfeuer sitzen, Sterne zählen und das Erlebte Revue passieren lassen. Wer Natur hautnah erleben möchte, findet in diesem Duo das perfekte Abenteuerpaket.
Natur erleben statt nur durchqueren
Canyoning ist intensiv. Man bewegt sich nicht einfach durch die Landschaft – man ist mittendrin. Im Fels, im Wasser, zwischen Moos, Gischt und Sonnenstrahlen. Und genau diese Verbindung zur Natur bleibt auch nach der Tour bestehen. Statt ins Hotel zu fahren oder in die Stadt zurückzukehren, bleibt man draußen. Im Zelt. Im Van. Unter dem Sternenhimmel.
Camping verlängert das Naturerlebnis – und gibt ihm Tiefe. Der Tag endet nicht mit dem letzten Sprung in den Gumpen, sondern fließt nahtlos über in einen gemütlichen Abend mit knisterndem Feuer, Grillduft und Gesprächen mit Gleichgesinnten.
Praktisch und unkompliziert – Canyoning-Basecamps
Viele Canyoningregionen bieten mittlerweile Campingplätze mit direkter Nähe zu beliebten Touren. Oft befinden sich diese Plätze in Flussnähe oder am Waldrand, sodass man morgens direkt vom Schlafsack in den Neoprenanzug steigen kann. Auch sogenannte Basecamps – einfache Zeltlager oder Van-Stellplätze mit Gemeinschaftseinrichtungen – werden immer beliebter.
Ein typischer Tagesablauf könnte so aussehen:
- Aufstehen mit Vogelgezwitscher
- Gemeinsames Frühstück unter freiem Himmel
- Canyoningtour mit erfahrenen Guides
- Rückkehr, Duschen, Kochen, Lagerfeuer
- Und vielleicht: eine zweite Tour am nächsten Tag
Wir organisieren sogar mehrtägige Canyoning-Camps, bei denen man mehrere Touren in unterschiedlichen Schluchten erlebt – perfekt für Gruppen, Vereine oder kleine Abenteuertrupps. Falls du Interesse an solch einer Tour hast, schreibe uns gerne einfach im Kontaktformular und wir sprechen über dein Anliegen!
Was du brauchst – Tipps für dein Outdoor-Abenteuer
Um Camping mit Canyoning zu kombinieren, brauchst du keine High-End-Ausrüstung – aber gute Vorbereitung zahlt sich aus. Hier ein paar Essentials:
- Zelt oder Van mit Wetterschutz und gutem Schlafplatz
- Wechselkleidung & warme Sachen für Abende draußen
- Kompakte Campingküche oder Grill
- Taschenlampe/Stirnlampe, Powerbank & Erste-Hilfe-Set
- Wasserfeste Beutel für nasse Canyoning-Ausrüstung
- Mülltüten & Naturrespekt – Leave No Trace gilt auch beim Camping
Tipp: Wer zum ersten Mal draußen übernachtet, sollte vorher einen kleinen Probecamp machen – im Garten oder auf einem nahen Campingplatz.
Gemeinschaft, Freiheit & Abenteuerlust
Ob mit Freunden, der Familie oder alleine: Die Kombination aus Camping mit Canyoning, bringt Menschen zusammen. Man kocht gemeinsam, hilft sich beim Zeltaufbau, teilt das Adrenalin und die Gänsehautmomente im Wasser. Und am Ende bleibt oft ein Gefühl von Freiheit und tiefer Zufriedenheit, das sich mit Hotelurlaub kaum vergleichen lässt. Gerade für Familien mit Kindern kann dies ein toller Ausflug sein.
Für Kinder ist das Erlebnis besonders stark – tagsüber ein bisschen „Indiana Jones“ spielen, mit großen Sprüngen, tiefen Abseilstellen und Action pur, abends grillt man zusammen Stockbrot am Feuer. Ein kleines Outdoor-Abenteuer, das groß in Erinnerung bleibt.
Fazit: Wild. Echt. Unvergesslich.
Camping mit Canyoning ist mehr als nur eine Kombi – es ist eine Philosophie des einfachen, intensiven Lebens draußen. Wer einmal erlebt hat, wie sich das Plätschern des Flusses mit dem Knistern des Lagerfeuers vermischt, der weiß: Hier draußen, zwischen Schlucht und Zeltplane, liegt echtes Abenteuer.
